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Lernen Sie unseren Vorstand kennen!

In der Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V. (IGN e. V.) finden sich betroffene Nierenlebendspender, Nierenempfänger, Angehörige und Unterstützer zusammen, um auf die untragbaren Missstände der Nierenlebendspende zu reagieren.

Ralf-Zietz
Ralf Zietz
1. Vorsitzender

•  geboren in Siegen (Westf.)
•  wohnhaft in Berlin und Thedinghausen
•  Nierenlebendspender 2010

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Gisela-Müller-Przybysz
Gisela Müller-Przybysz
2. Vorsitzende

•  geboren in Marktoberdorf (Bayern)
•  wohnhaft in Gelsenkirchen in NRW
•  Nierenlebendspenderin 2003

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Michael-Brending
Michael Brending
Schatzmeister

•  geboren in Achim (Niedersachsen)
•  wohnhaft in Thedinghausen (Beppen)
•  Unterstützer

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Bushra Ahmad
Schriftführerin

•  geboren in Hasaka (Syrien)
•  wohnhaft in Bochum (NRW)
•  Unterstützerin

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Christiane-Geuer
Christiane Geuer
Beisitzerin "Wissenschaft & Forschung"

•  geboren in Düsseldorf (NRW)
•  wohnhaft in Östringen (BW)
•  Nierenlebendspenderin 2007

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Stefan-Möller
Stefan Möller
Beisitzer "Öffentlichkeitsarbeit"

•  geboren in Hünfeld
•  wohnhaft in Hünfeld
•  Nierenlebendspender 2016

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Karlheinz-Przybysz
Karlheinz Przybysz
Beisitzer "Seelsorge"

•  geboren in Ellensen (NRW)
•  wohnhaft in Gelsenkirchen
•  Unterstützer

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Aynur-Papin
Aynur Papin
Beisitzerin "interne Organisation"

•  geboren in Berlin
•  wohnhaft in Berlin
•  Nierenlebendspenderin 2018

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Martin-Wittke
Martin Wittke
Beirat

•  geboren in Marburg a. d. Lahn
•  Rechtsanwalt LL.M.
•  Juristischer Beirat ohne Stimmrecht

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1. Vorsitzender
Ralf Zietz
  • Jahrgang 1964
  • geboren in Siegen (Westf.)
  • wohnhaft in Berlin und Thedinghausen (Niedersachsen)
  • Nierenlebendspender 2010
  • Unfallkassenrente MdE 40, Selbstständiger Bau- und Wirtschaftsingenieur, Unternehmer nur noch in Teilzeit
  • Persönliches: Interessiert an Wissenschaft, Politik und Geschichte
  • zuständig für Webseite, Newsletter, Presse, Gesamtorganisation, Führung
  • Risiko- und Konfliktberatung für potentielle Spender
  • Beratung und aktive Unterstützung von erkrankten Spendern und Rechtsanwälten im Zivil- und Sozialgerichtsprozess

"Ich bin erschüttert, wie unehrlich gerade Mediziner sein können. Und dies vor dem Hintergrund, dass sie eine besondere gesellschaftliche und ethische Verantwortung tragen. Der Umgang der Versicherungen, insbesondere der Unfallkassen mit beschädigten Nierenlebendspendern ist zudem beschämend und unseres Sozialstaates unwürdig.


Mein Ziel ist eine klare Limitierung der Nierenlebendspende, im besten Fall auf Eltern- spenden-ihren-Kindern-Fälle, sowie Transparenz, Entscheidungsfreiheit und Absicherung. Ohne Kompromisse.
Die durch mich bzw. meiner Unterstützung vor dem Bundesgerichtshof erwirkten Urteile zur Aufklärungspflicht vor Organlebendspende sind ein großer Erfolg. Dennoch geht unser Kampf um einen fairen Umgang mit Organlebendspendern weiter."

2. Vorsitzende
Gisela Müller-Przybysz
  • Jahrgang 1957
  • geboren in Marktoberdorf (Bayern)
  • wohnhaft in Gelsenkirchen in NRW
  • Nierenlebendspenderin 2003
  • Unfallkassenrente MdE 40, EM-Rentnerin, vormals staatlich geprüfte Betriebswirtin
  • Persönliches: Interessiert an Politik, sozial engagiert
  • zuständig für Vereins- und Veranstaltungsorganisation, Redaktion Veröffentlichungen

"Dass die Sozialversicherungen, insbesondere die gesetzlichen Unfallkassen alles dafür tun, beschädigte Nierenlebendspender nicht zu unterstützen, macht mich unglaublich wütend. Unser Verein gibt diesen ausgebeuteten Menschen eine Stimme!"

Schatzmeister
Michael Brending
  • Jahrgang 1987
  • geboren in Achim (Niedersachsen)
  • wohnhaft in Thedinghausen (Beppen)
  • Unterstützer
  • Installateur- und Heizungsbauermeister, selbständiger Unternehmer
  • Persönliches: Mountainbiken, Snowboarden, Wandern
  • zuständig für sämtliche finanziellen Belange inkl. Fördermittelanträge etc.

"Aufgrund der Nierenlebendspende meiner Eltern, mussten wir als Kinder miterleben, wie sich das Leben durch diesen Eingriff verändert hat. Durch die Verharmlosung der Nierenlebendspende hat sich nicht nur das Leben der Betroffenen deutlich verändert, es betrifft auch heute noch die gesamte Familie. Als Schatzmeister kann ich meinen Beitrag zur besseren Aufklärung bei der Nierenlebendspende leisten."

Schriftführerin
Bushra Ahmad
  • Jahrgang 2002
  • geboren in Hasaka (Syrien)
  • wohnhaft in Bochum (NRW)
  • Unterstützerin
  • Schülerin
  • Persönliches: Interessiert an Arabischer Literatur, Sprachen: Arabisch, Kurdisch, Deutsch, Englisch
  • zuständig für Sitzungsprotokolle

„Zurzeit strebe ich die Allgemeine Hochschulreife im Bereich Gesundheit und Soziales an. Mit meinem erfolgreichen Fachabitur habe ich hierfür den Grundstein gelegt.

 

Durch Gisela Müller-Przybysz wurde ich auf den Verein IGN e. V. aufmerksam und finde, dass das Thema Nierenlebendspende interessant ist. Daher bringe ich mich im Verein als Schriftführerin ein.“

Beisitzerin "Wissenschaft & Forschung"
Christiane Geuer
  • Jahrgang 1979
  • geboren in Düsseldorf (NRW)
  • wohnhaft in Östringen (BW)
  • Nierenlebendspenderin 2007
  • Unfallkassenrente MdE 30, Fluglotsin in Teilzeit (Ausbilderin)
  • Persönliches: zwei Söhne, weltweit Reisen
  • zuständig für Recherche und Auswertung internationaler Studien

"Ich habe 2007 meine Niere gespendet. Trotz mehrfacher Wiedereingliederungsversuche konnte ich meinen Beruf als Fluglotsin nicht mehr ausführen. Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsstörungen machen mir das unmöglich.


Als ich nach langem Kampf und viel Recherche endlich 2011 mit Hilfe von Report Mainz Ralf Zietz traf, legten wir den Grundstein für das, was die Transplantationsmedizin bis heute nicht vernünftig hinbekommt: Aufklärung über die wahren Risiken und Folgen der Nierenlebendspende.

 

Inzwischen hat das Oberlandesgericht Düsseldorf meiner Klage gegen die Klinik und Ärzte wegen fehlerhafter Aufklärung statt gegeben. Dies soll ein Signal sein, für den zukünftigen Umgang mit Menschen, die zum Wohle eines Anderen ihre Gesundheit erheblich aufs Spiel setzen!"

Beisitzer "Öffentlichkeitsarbeit"
Stefan Möller
  • Jahrgang 1961
  • geboren in Hünfeld
  • wohnhaft in Hünfeld
  • Unfallkassenrente MdE 50
  • Justizbeamter, Obergerichtsvollzieher
  • Nierenlebendspender 2016
  • Persönliches: Reisen (Südtirol, Italien), Kochen und Genießen
  • zuständig für Presserecherche und Pressearbeit

„Im Grunde genommen hat sich bis heute bei vielen Transplantationszentren an der verharmlosenden Aufklärung der Lebendspender nichts geändert. Es muss endlich ein Ende der Verharmlosung der Nierenlebendspende erfolgen.

 

Die Spender, aber auch die Empfänger müssen wahrheitsgemäß über die möglichen tatsächlichen Folgen aufgeklärt werden, damit diese "gemeinsam", wohlüberlegt eine Entscheidung treffen können.

 

Die zuständige Unfallkasse hat in meinem Verfahren ein "geheimes" Gutachten eingeholt und das (explosive) Ergebnis unterdrückt (habe ich erst durch meine Nachforschungen "erkämpft"). Nun versucht die Unfallkasse Regressansprüche gegen die verantwortliche Klinik geltend zu machen.“

Beisitzer "Seelsorge"
Karlheinz Przybysz
  • Jahrgang 1945
  • geboren in Ellensen (NRW)
  • wohnhaft in Gelsenkirchen
  • Unterstützer
  • Rentner, vormals Einrichtungsleiter (Sozial- und Altenheime), Krankenpfleger, Zusatzausbildung zum Seelsorger
  • Persönliches: Engagiert in der Obdachlosenhilfe „Gelsenkirchen packt an Warm durch die Nacht e. V.“
  • zuständig für Krisenintervention, seelsorgerische Gespräche mit Betroffene

"Mein Leben habe ich schon immer der Arbeit zu Gunsten sozial benachteiligter Menschen gewidmet. Durch meine Frau habe ich von der großen Ungerechtigkeit erfahren, mit der die Nierenlebendspender leben müssen. Es ist sehr wichtig, diesen häufig um ihr Lebenswerk betrogenen Menschen zuzuhören und mit ihnen zu sprechen. Ich engagiere mich hier mit ganzer Kraft."

Beisitzerin "interne Organisation"
Aynur Papin
  • Jahrgang 1977
  • geboren in Berlin
  • wohnhaft in Berlin
  • Nierenlebendspenderin 2018
  • Unfallkassenrente MdE 50 und Teil-EM-Rente, vormals Polizeiangestellte im Gefangenendienst, jetzt Tarifbeschäftigte im Polizeiermittlungsdienst LKA in Teilzeit
  • Persönliches: ehemalige Profiboxerin, musizieren mit der Bağlama (durch Unfallkasse geförderte Konzentrationstherapie)
  • zuständig für Organisationsunterstützung der Bundesgeschäftsstelle Berlin

„Meine Erfahrungen mit der unvollständigen Risikoaufklärung vor der Spende und dem ermüdenden Kampf um den eigentlich rechtlich selbstverständlichen Versicherungsschutz nach eingetretenen Schaden nach der Spende motivieren mich, andere Menschen, die diese Probleme auch erleiden müssen, zu unterstützen.

 

Leider musste ich erleben, dass Mediziner, denen ich vollends vertraut hatte, bewusst und gewollt, vor und nach der Spende, mir die absolute Unwahrheit erzählt haben. Meine Gutmütigkeit wurde mir dazu als Schwäche ausgelegt.

 

Durch die Unterstützung des Vereins und Ralf Zietz konnte ich „wieder aufstehen“ und für mein Recht kämpfen. Daher möchte ich mit meiner Arbeit im Vorstand etwas an den Verein zurückgeben.“

Als Beirat:
Martin Wittke
  • Jahrgang 1967
  • geboren in Marburg a. d. Lahn
  • Rechtsanwalt LL.M.
  • Wittke und Schwer Rechtsanwälte, Rheinstraße 1, 77815 Bühl
  • Fachanwalt für Sozialrecht
  • Fachanwalt für Medizinrecht
  • Fachanwalt für Versicherungsrecht
  • Juristischer Beirat ohne Stimmrecht (nicht Mitglied des Vereins)
  • Als juristischer Beirat berät Martin Wittke den Vorstand in rechtlichen Fragen rund um die Organlebendspende und deren Folgen. Zudem vertritt er unabhängig von der Beratungstätigkeit für den Verein zahlreiche Nierenlebendspender im direkten Mandat vor Zivil- und Sozialgerichten, sowie gegenüber öffentlichen und privaten Versicherungen

"Als Anwalt bin ich tief betroffen über das Ausmaß der Probleme, die Nierenlebendspender nach der altruistischen Tat zu Gunsten eines kranken Menschen und der Gesellschaft erleiden können. Den Spendern empfehle ich vor der Entscheidung zur Nierenlebendspende nicht nur Informationen zu den Chancen sondern auch zu den Risiken umfassend einzuholen. Der Gesetzgeber sollte ein besonderes Auge auf die Unfallkassen werfen, die nach dem Eintritt von spendeassoziierten Schäden eigentlich soziale Entschädigungsleistungen erbringen sollen, aber alles in Bewegung setzen, um sich diesem gesetzlichen Sicherungsauftrag zu entziehen."

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